Gartenstadt
Nach dem zweiten Weltkrieg verlangte die stark gestiegene Einwohnerzahl der Kneippstadt nach neuem Wohnraum. Baugrund konnte auf dem ehemaligen Flugplatzareal (heute Gartenstadt) zum Quadratmeterpreis von 60 Pfennigen erworben werden. Bei der Wohnungsvergabe wurden zunächst Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Kriegs- und Besatzungsgeschädigte bevorzugt.
(Quelle: Reinhard H. Seitz, Wörishofen, auf dem Weg zum Kneippkurort, zu Bad und Stadt 2004, S. 44).