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Hinweistafel im Bürgerbüro (© Karin Donath : Karin Donath )

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Dorschhausen

Schon um 1300 war „Dornshausen" im Besitz des Domkapitels zu Augsburg, 1388 gab Herzog Friedrich von Teck, Herr der Herrschaft Mindelheim, die Vogtsteuer zu Dornhawsen dem Augustinerkloster Mindelheim, das Dorschhausen betreute. 1427 wird das verwüstete Gut zu Dorschhausen vom Domkapitel dem Teckschen Hofmeister Konrad Hainzel verkauft, der es an seinen Herrn weitergibt. Die Herrschaft Mindelheim besitzt denn um 1800 in Dorschhausen sechs ganze Höfe, eine Hube und zwei Gütchen, die Gemeinde eine Schmiede und ein Hirthaus, die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung das Pfarrhaus. 1386 soll die Hl. Maria hier ihren Wohnsitz genommen haben, was auf den älteren Teil der Kirche zutrifft, die 1415 geweiht wurde. 1483 wurden ein neuer Chor und ein neuer Turm gebaut. Das Gnadenbild, eine Marienfigur am Hochaltar, stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Die Fresken (spätbarock) wurden 1910 überarbeitet.

Quelle: Band II Landkreis Unterallgäu 1987

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