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Hinweistafel im Bürgerbüro (© Karin Donath : Karin Donath )

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Kirchdorf

Im Jahre 1083 gibt ein Irmindegen, Sohn Markwarts, einen Hof in „Chirichdorf" an das Kloster Weingarten. 1150 werden Becilin, ein welfischer Dienstmann, und zugleich der Priester Manegold zu Chirhdorf genannt. Kirchdorf, Dorschhausen und Unterirsingen (Zollhaus) bildeten ein Schergenamt der Herrschaft Mindelheim, der Scherge (Amtmann) saß in Kirchdorf. Die Herrschaft Mindelheim besaß hier vier ganze Höfe, ein Lehen und 30 Sölden, Kloster Rottenbuch und Kloster Wörishofen je einen Hof, die Kirchen Mattsies und Wörishofen je eine Sölde, die Gemeinde eine Schmiede, die Pfarrkirche den Pfarrhof, das Mesnerhaus und eine Sölde. Eine frühe adelige Eigenkirche gab dem Ort wohl den Namen; St. Stephan ist ein fränkischer Heiliger. Die jetzige Kirche ist ein spätgotischer Bau der Zeit um 1500. Die barocke Ausstattung wurde im 18. Jahrhundert umgestaltet. Die Fresken von Johann Baptist Enderle sind auf 1753 datiert. Im späten 18. Jahrhundert wurde die Einrichtung erneuert. 300 m nordöstlich vom Ort befindet sich die Leonhard-Kapelle, erbaut um 1700.

Quelle: Band II Landkreis Unterallgäu 1987

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